Es gibt eine Vielzahl von Initiativen, die belegen, dass in zahlreichen Schulen Projekte und Veranstaltungen zum Thema Bionik durchgeführt werden. In den letzten Jahren hat die Bionik vereinzelt auch Einzug in die Lehrpläne gefunden. Bionische Themen können sowohl in den Basisfächern wie Biologie, Chemie und Physik als auch in den Fächerverbünden, die Naturwissenschaften und Technik verbinden, verankert werden.
Es wird für die Zukunft entscheidend darauf ankommen, die vielfältigen Erkenntnisse aus der auf dem Gebiet der Bionik bereits geleisteten Forschungsarbeit effizient an die nächste Generation weiterzugeben und vor allem durch systematische Ausbildung einen wirkungsvollen Multiplikatorenprozess zu initiieren. Dazu muss die bionische „Denkweise“ stärker in Bildung und Ausbildung integriert werden sowie diesbezüglich vermehrt eine offensive, gesellschaftlich breit gestreute Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Der Bionik-Koffer kann in Schulen, auf Wissenschaftsmärkten und im Rahmen des Lebens-Langen-Lernens eingesetzt werden. Er beinhaltet Experimente und Informationsmaterialien zu sechs bionischen Produkten. Mit Hilfe von einfachen Versuchen werden Zusammenhänge aus Naturwissenschaft und Technik begreifbar:
Entwickelt hat diesen Koffer Frau Dr. Olga Speck, Managerin des Kompetenznetzes Biomimetik, gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Speck, Universität Freiburg. Das Projekt wurde gesponsert von den Firmen
Festo AG & Co. KG und der Rittal GmbH & Co. KG.
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Info-Anfrage per E-Mail zu den „Bionik Snacks“ der MINT-Lehrerin Petra B. Carbon: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!